Verschönerung von Agadir: die Arbeiten müssen wiederholt werden!
- Jean-Luc Vautravers
- 8. Juli
- 1 Min. Lesezeit

Die laufenden Verschönerungsarbeiten in Agadir verwandeln die Hauptstadt des Sousses in eine prächtige Stadt. Dennoch kommt es immer wieder zu Problemen. So hat die lokale Entwicklungsgesellschaft (SDL) Agadir Souss-Massa Aménagement kürzlich den Abriss und Neubau des riesigen neuen Gehwegs vor der Loubnan-Moschee (Libanon) aufgrund mangelhafter Bauausführung gefordert (unser Foto). Dieses Gotteshaus wurde am 22. September 1969 von König Hassan II. am Ende des Jahrzehnts nach dem Erdbeben von 1960 eingeweiht .

Das SDL ist für die Pilotierung der Umsetzung des mittlerweile berühmten Stadtentwicklungsprogramms verantwort-lich, das 2020 unter der Präsidentschaft von König Mohammed VI. ins Leben gerufen wurde.
Diese Organisation unter dem Vorsitz des Gouverneurs Saaïd Amzazi (unser Foto MAP/ Sarah Kaichouh) will dem Unternehmen, das für die schlechte Ausführung des Betons vor der Moschee Loubnan verantwortlich ist, zeigen, dass sie auf die Qualität der derzeit durchgeführten Arbeiten achtet, die mittlerweile fast alle Bereiche der Stadt und nicht nur das Touristenzentrum betreffen. Er sendet auch eine Botschaft an die mit den bevorstehenden Arbeiten beauftragten Unternehmen: Arbeiten von schlechter Qualität werden abgelehnt, mit allen Konsequenzen, die dies für die verantwortlichen Unternehmen mit sich bringt.

Ein weiterer Aspekt beschäftigt die informiertesten Einwohner von Souss Massa: wird der gute Zustand der zahlreichen Neubauten mittel- und langfristig ohne Schäden erhalten bleiben? Werden Kontrollen durchgeführt? Werden gegebenenfalls Geldstrafen verhängt? Positiv ist zu vermerken, dass Gärtner täglich daran arbeiten, den guten Zustand von Rasen, Gras, Bäumen und Sträuchern in den neuen großen und prächtigen Alleen der Stadt, wie zum Beispiel der Ost-West-Barriere (unser Foto), zu gewährleisten.
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